Theater in OHZ
Theater in OHZ Immaterielles Kulturerbe

Oktober 2021 "Die Sternstunde des Josef Bieder"

Komödie von Eberhard Streul und Otto Schenk
© Mit freundlicher Genehmigung von Schott Music, Mainz
Regie: Marne Ahrens (als Gast)

Besuchen Sie uns auch auf Facebook

Josef Bieder, ein Requisiteur, schrullig und theaterbesessen, will nur die nächste Aufführung vorbereiten und sieht sich überraschend einem Publikum gegenüber, das eigentlich gar nicht da sein dürfte. Ein peinlicher organisatorischer Fehler, für den andere Leute zuständig sind, die aber gerade nicht zur Verfügung stehen.

Doch was ist zu tun? Das Publikum entlassen? Sich einfach verdrücken?

Bild

(Carsten Mehrtens)

Josef Bieder versucht, die Zeit zu überbrücken, bis jemand der Verantwortlichen kommt. Er erzählt von seinem Beruf, erklärt wie man Theaterrotwein macht oder wie es mit dem Theaterblut geht. Er schwärmt von seinen heimlichen Lieben zur Oper und auch von der Liebe zu dem neuen weiblichen Requisiteur-Azubi Leni. Er steigert sich so in seinen Erzählungen und in die erlebten Situationen, dass er sie nachspielt. Dieser Josef Bieder erlebt so seine eigene Sternstunde, die er sich immer erträumt hat.

Eine herrliche Komödie mit viel Herzblut, die keiner verpassen sollte.



Pressestimmen:

Osterholzer Kreisblatt am 18. Oktober 2021:
"Vorhang auf für einen Requisiteur in Nöten"

"Das Ein-Personen-Stück "Die Sternstunde des Josef Bieder" stammt von Eberhard Streul und Otto Schenk. Regie führte Marne Ahrens. Szene um Szene glänzte dabei Carsten Mehrtens mit Wortwitz und einem Schuss Ironie. Mitreißend verpasste er den einen und anderen Seitenhieb gegen die Zunft von Theater, Oper und Management. Zwischenapplaus war garantiert."


Osterholzer Anzeiger am 24. Oktober 2021:
"Vorhang auf und Bühne frei"
"Die „Sternstunde des Josef Bieder“ feiert Premiere"


"Unter der Regie von Gastregisseur Marne Ahrens brillierte Carsten Mehrtens als pflichtbewusster Theater-Liebhaber mit Tiefsinn, Humor und kleinen sarkastischen Seitenhieben auf das Theater im Allgemeinen und im Besonderen. Mehrtens zeigte sängerisches Talent, als er den „Bajazzo“ anklingen ließ, und näherte sich von unten den Talenten der für ihre Ausdrucksstärke bekannten Primaballerina Galina Ulanowa, als er deren „sterbenden Schwan“ in Petticoat und mit Fächern vorführte.
Mit anhaltendem Applaus lockte das Premieren-Publikum Mehrtens mehrfach aus den Kulissen, und Bühnenleiterin Astrid Gries bedankte sich bei Publikum und Mitspielern: „Ich bin froh, dass nach anderthalb Jahren Abstinenz wieder Theater gespielt werden kann. Das macht Spaß und stimmt glücklich."



Szenenfotos

Bild


Bild


Bild


Bild


Bild


Bild


Bild


Bild


Bild

Regie - Marne Ahrens (als Gast)
Bühnenbild - Beate Schöne

Darsteller:
Josef Bieder - Carsten Mehrtens

Die weiteren Mitwirkenden:
Souffleuse - Petra Frerichs
Requisite - Evelyn Neuburg
Maske - Miriam Pukies
Kostüme - Ute Schmonsees
Bühnenbau - Werner Quest und Edda Hillmann-Quest
Bühnentechnik - Gerit Beckmann und Michael Garbade
Bilder - Matthias Razetti (Plakat) und Andreas Tietjen (Szenenfotos)